Das, was meinst ist

Was durch dich berührt wurde …

war leise.

Ein Gefühl mit dir –

fließend, weich, vertraut.

Als hätte es schon immer

auf genau dich gewartet.


 

Es war nicht groß, kein Rausch,

kein Flimmern, kein lautes Spektakel.

Es war einfach da.

Immer wieder.

Einfach da.

Wie du.


 

Annehmend.

Ohne Drängen.

Ohne Zwang.

Ich mochte das Gefühl zu dir - 

Und das Gefühl mit mir.

Ein stilles Ankommen

in mir selbst.


 

Als du gingst,

wollte ich nicht mehr fühlen.

Habe das Band zwischen uns zerschnitten.

In mir: ein Sog –

und ein Staudamm zugleich.


 

Irgendwann spürte ich:

Wenn ich dich ablehne,

lehne ich auch einen Teil von mir ab.


 

Und ich begann zu verstehen:

Nicht du bist mein Zuhause.

Aber durch dich

habe ich meines gefunden.


 

Die Annahme von mir

so wie ich bin.

Mit allem, was in mir ist.

Ich holte zurück,

was mein Körper so lange nicht halten konnte.

Der Schmerz ließ mich schreien und weinen.

In einer Angst: 


 

Ich werde verschwinden, wenn ich es annehme.

Ich werde zerbrechen, wenn ich es fühle.


 

Aber was du berührt in mir, war längst in mir.


 

Das, was meins ist.


 

Jetzt bin ich ganz.

Nicht, weil du geblieben bist.

Sondern weil ich geblieben bin –

bei mir.

Bedingungslos

Traumaintegration

Zwischen Festhalten und Loslassen – zurück zur eigenen Fähigkeit zu lieben

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